Radioaktive Stoffe wurden durch den Unfall in Fukushima nicht nur in die Atmosphäre freigesetzt, sondern gelangten auch ins Wasser – hauptsächlich in das zur Notkühlung der Reaktoren eingespeiste Wasser, aber auch in das in den Reaktor eindringende Grundwasser. 2 min Lesezeit Sta­ti­sche und nie­der­fre­quen­te Fel­der. Rund zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe sind die Tanks für radioaktives Wasser voll. Wie hoch ist die na­tür­li­che Strah­len­be­las­tung in Deutsch­land? Kurz nach dem Unfall zu Beginn der Überwachung überschritten etwa 1 Prozent der Proben die Höchstwerte. Ein Teil der Bevölkerung konnte nach Dekontaminationsmaßnahmen wieder zurückkehren. Das Beweismaterial entlarve dies als pure "politische Rhetorik". Wurde sie überschritten, musste die Fracht dekontaminiert werden. Der Grund: ihre Strahlenbelastung ist zu hoch. Nun gibt es erste Daten über die ökologischen Folgen des Desasters. Auch Teile des gereinigten Wasser sollen zukünftig ins Meer abgeleitet werden. Als direkte Folge des Erdbebens und der Tsunamis starben über 19.000 Menschen, 561 Quadratkilometer Land wurden überflutet, 120.000 Gebäude zers… Auch bei Schmetterlingen in stark verstrahlten Gebieten seien erbliche Mutationen beobachtet worden. Der geschmolzene Reaktorinhalt besteht unter anderem aus hochradioaktivem Uran sowie dem extrem strahlendem, hochgiftigem Plutonium. Radioaktives Cäsium kontaminiert mit einer Halbwertzeit von bis zu rund 30 Jahren die Umwelt langfristig. Kernkraftwerk Fukushima Daiichi "Dass Bund, Länder und Kommunen seit 20 Jahren ihre Infrastruktur unterfinanzieren", werfe Deutschland meilenweit zurück, kritisiert der Deutsche Beamtenbund. Luftstaubsammler an der BfS-Messstation Schauinsland. War dies nicht möglich, wurde die Ware zurück zum Absender geschickt. Zur Frage, in welchem Maße dadurch Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu befürchten sind, hat das BfS Berechnungen angestellt: Würde das Abwasser aus den Abwassertanks über 10 Jahre verteilt in das Meer abgegeben werden, entspräche dies einer Abgabe von etwa 90 Terabecquerel Tritium pro Jahr. Damals hatte dies nationale als auch internationale Folgen. Stockfotografie: So verdienen Sie Geld mit den eigenen Fotos, Das Fritzbox-Kompendium: Fritzbox einrichten, absichern und Verbindung tunen, So bringen Sie Ordnung ins Passwort-Chaos, Alle gegen AirPods Pro: Kaufberatung für kabelgebundene und Bluetooth-Kopfhörer, Investor reicht Klage gegen Entwicklerstudio CD Projekt ein, Von Quantenpunkten zu Quantentechnologien, Beamtenbund fordert "endlich mehr Drive" für Digitalisierung, Fünf Jahre nach Fukushima: Eine Frage der Ehre, Die Folgen des Tsunami, der auch zur AKW-Katastrophe in Fukushima führte (9 Bilder). Greenpeace: Folgen des Super-GAU von Fukushima für die Umwelt dauern Hunderte Jahre Der Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima vor fünf Jahren hat nicht nur Auswirkungen auf das Leben der. Gesundheitliche Folgen von Fukushima Die austretende Strahlung durch die zerstörten Atomreaktoren des japanischen Kraftwerks Fukushima soll bei rund 200 Japanern Erkrankungen hervorgerufen haben. Vor etwa zwei Jahren kam es in Fukushima zum Super-GAU. Am 11. Studien zeigten, dass die Auswirkung der radioaktiven Verseuchung auf die Umwelt bereits offensichtlich werde. Ein Erdbeben der Stärke 9,0 ereignete sich, und 40 Minuten später trafen mehrere Flutwellen die japanische Ostküste. Insgesamt enthalten die Ozeane unserer Erde rund 10 Millionen Terabecquerel Tritium. Die Japaner wehren sich Dadurch bestehe für die absehbare Zukunft weiter die Gefahr, dass die Gebiete erneut kontaminiert würden, warnte Ulrich. Über die Strahlenbelastung der japanischen Bevölkerung informiert der Artikel "Gesundheitsfolgen des Unfalls von Fukushima". Zudem seien sie umgeben von schwerer Kontaminierung. Wildschweine, die sich in der Sperrzone rund um das Kernkraftwerk Fukushima stark vermehrt haben, stellen ein neues Problem dar: Sie ernähren sich unter anderem von den in der Sperrzone wachsenden kontaminierten Waldpilzen und sind dadurch selbst hochkontaminiert. Besonders relevant für die radioaktive Kontamination der Umwelt, aber auch des Menschen, waren Radionuklide der Elemente Jod, Tellur (das zu radioaktivem Jod zerfällt) und Cäsium. Die Sperrzone rund um das Kraftwerk von Fukushima darf aufgrund der hohen Umgebungsstrahlung nur mit Sondergenehmigung in Schutzkleidung und mit Dosimeter betreten werden. Riesige Mengen kontaminierter Erde (insgesamt etwa 20 Millionen Kubikmeter), die vor allem aus der Dekontamination von Gärten stammt, sowie organische Abfälle wie Laub und Äste werden in Plastiksäcken vor Ort zwischengelagert. Seit der Reaktor-Katastrophe vor neun Jahren ist das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi noch immer eine tickende Zeitbombe. Ferner nähmen die Bestände von 57 Vogelarten mit erhöhter Strahlenmenge ab. „Die Bewohner von Fukushima und die Menschen in Japan haben ein unveräußerliches Recht auf Gesundheit und auf ein Leben in einer gesunden Umwelt. Schuld ist die radioaktive Wolke, die nach dem Super-GAU in der heutigen Ukraine über Teile Deutschl… Genauso ist es derzeit mit der Reaktorkatastrophe in Fukushima, bei der die WHO im Auftrag der IAEA die Folgen der hohen Radioaktivität ebenfalls verharmlost darstellt. Quantentechnologien ermöglichen Durchbrüche bei Halbleiter-Bauelementen und neuartige Anwendungen wie etwa Quantenkryptographie. Quelle: UNSCEAR 2013 Report, Volume I, ANNEX A, Figure B-VIII / reproduced by permission of UNSCEAR. Mit dem Wetter (Wind und Niederschläge) verbreitete sich der radioaktive Fallout lokal, regional und global in den Meeren und auf der Erdoberfläche. Dabei sei die Strahlung in den Gebieten oft nach wie vor zu hoch. Na­tür­li­che Ra­dio­ak­ti­vi­tät in der Nah­rung, Strah­len­be­las­tung durch Nah­rungs­auf­nah­me, Strah­len­be­las­tung durch na­tür­li­che Ra­dio­nu­k­li­de im Trink­was­ser, Na­tür­li­che Ra­dio­nu­k­li­de in Mi­ne­ral­wäs­sern, Strah­len­be­las­tung von Pil­zen und Wild­bret, Na­tür­li­che Ra­dio­nu­k­li­de in Bau­ma­te­ria­li­en, Durch mensch­li­chen Ein­fluss er­höh­te na­tür­li­che Um­welt­ra­dio­ak­ti­vi­tät, Rück­stän­de aus der Trink­was­ser­auf­be­rei­tung, Rück­stän­de aus der tie­fen Geo­ther­mie, La­bo­re zur Mes­sung ra­dio­ak­ti­ver Stof­fe, Leit­stel­len zur Qua­li­täts­si­che­rung, Strah­lenan­wen­dun­gen und Schwan­ger­schaft, Be­Vo­Med: Mel­dung be­deut­sa­mer Vor­komm­nis­se, Mel­dung ei­nes be­deut­sa­men Vor­komm­nis­ses, Ak­ti­ons­schwel­len für be­deut­sa­me Vor­komm­nis­se, Ver­fah­ren zur Strah­lenan­wen­dung am Men­schen zum Zweck der me­di­zi­ni­schen For­schung, Strah­len­schutz in der Me­di­zin: In­ter­na­tio­na­le Ak­ti­vi­tä­ten, Ra­dio­ak­ti­ve Strah­len­quel­len in Deutsch­land, Re­gis­ter hoch­ra­dio­ak­ti­ver Strah­len­quel­len, durch das Bun­des­amt für Strah­len­schutz, durch die Phy­si­ka­lisch-tech­ni­sche Bun­des­an­stalt, Wir­kun­gen aus­ge­wähl­ter ra­dio­ak­ti­ver Stof­fe, Ur­sa­chen­for­schung: Leuk­ämie bei Kin­dern, In­di­vi­du­el­le Strah­len­emp­find­lich­keit, Epi­de­mio­lo­gie strah­len­be­ding­ter Er­kran­kun­gen. Was sind elek­tro­ma­gne­ti­sche Fel­der? Im Zeitraum von Mitte März bis Mitte Mai 2011 waren in Deutschland äußerst geringe Konzentrationen von Jod-131 und Cäsium-134/137 in der Luft nachweisbar. Be­ruf­li­che Strah­len­schutz­über­wa­chung in Deutsch­land, Grenz­wer­te für be­ruf­lich ex­po­nier­te Per­so­nen, Emp­feh­lun­gen zum prak­ti­schen Strah­len­schutz, Aus- und Wei­ter­bil­dung im Strah­len­schutz, Auf­ga­ben von Bund, Län­dern und Be­trei­bern, Schutz der Be­völ­ke­rung vor Ra­dio­ak­ti­vi­tät, Nu­klear­spe­zi­fi­sche Ge­fah­ren­ab­wehr, Be­wäl­ti­gung psy­cho­so­zia­ler Pro­ble­me, Ver­gleich­s­prü­fun­gen für pas­si­ve Ra­don­mess­ge­rä­te, Ra­don-Mes­sung am Ar­beits­platz: An­er­ken­nung nach § 155 StrlSchV, Do­sis­ab­schät­zung nach aku­ter Strah­len­be­las­tung, In­kor­po­ra­ti­ons­mess­stel­le Mün­chen, For­schungs- und Ent­wick­lungs­vor­ha­ben, Ein Stück DDR-Ge­schich­te beim BfS in Ber­lin, Bun­desum­welt­mi­nis­te­rin auf Som­mer­rei­se in Neu­her­berg, Be­rich­te in der On­line-Bi­blio­thek DO­RIS, Um­welt­ra­dio­ak­ti­vi­tät und Strah­len­be­las­tung, Wis­sen­schaft­li­che Pu­bli­ka­tio­nen des BfS, Link­tipp: Un­ter­richts­ma­te­ria­li­en zu Um­welt­the­men, Ab­tei­lung Ra­dio­lo­gi­scher Not­fall­schutz, Ab­tei­lung Wir­kun­gen und Ri­si­ken io­ni­sie­ren­der und nich­tio­ni­sie­ren­der Strah­lung, Ab­tei­lung Me­di­zi­ni­scher und be­ruf­li­cher Strah­len­schutz, Ak­ti­ons­pro­gramm Um­welt & Ge­sund­heit, BfS-For­schungs­pro­gramm Strom­netz­aus­bau, Ra­dio­nu­k­lid­ge­hal­te im Trink­was­ser, Wis­mut Uran­berg­ar­bei­ter-Ko­hor­ten­stu­die, Eu­ro­päi­sches Ra­dio­bio­lo­gie­ar­chiv (ERA), Deut­sches Mo­bil­funk For­schungs­pro­gramm (DMF), Strah­le­n­epi­de­mio­lo­gi­sche For­schung, Nie­der­fre­quen­te Fel­der - blut­bil­den­des und Im­mun­sys­tem, BfS-For­schungs­vor­ha­ben zur Wir­kung star­ker sta­ti­scher Ma­gnet­fel­der, Ge­sund­heit­li­che Aus­wir­kun­gen von TE­TRA. Seit dem Unglück in Fukushima wird über die Frage, was mit dem gefilterten Kühlwasser der Atomruine passieren soll, debattiert. Für die Einfuhr von Lebensmitteln und Futtermitteln aus Japan in die Europäische Union (EU) gelten die im Vergleich zu den EU-Höchstwerten wesentlich strengeren japanischen Grenzwerte. Vor­schrif­ten für Ge­bäu­de und Ar­beitsplät­ze. Es stammt einerseits aus bewusst in das Reaktorgebäude eingeleitetem Wasser zur Kühlung der geschmolzenen Kerne, anderseits auch aus Grundwasser-Einfluss in das Reaktorgebäude. März vor fünf Jahren wird nach Einschätzung von Greenpeace noch Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte andauern. März 2011 um 14.46 Uhr Ortszeit, sackte 129 Kilometer östlich der japanischen Küste die Erdkruste der pazifischen Platte plötzlich in die Tiefe. Die Tritium-Konzentrationen in diesem abgepumpten Grundwasser liegen deutlich unter den Tritium-Konzentrationen des gereinigten Wassers in den Abwassertanks – und weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. So war es auch in Fukushima. EMF: Um­welt­ef­fek­te auf Flo­ra und Fau­na, Hand­buch Re­ak­tor­si­cher­heit und Strah­len­schutz, Do­sis­ko­ef­fi­zi­en­ten zur Be­rech­nung der Strah­len­ex­po­si­ti­on, Gesundheitsfolgen des Unfalls von Fukushima", Radionuklid-Messungen von über 500 verschiedenen Lebensmitteln, Ableitung von Tritium mit dem Abwasser aus allen deutschen Kernkraftwerken, Internet-Angebot des Thünen-Instituts ("Tritium im Meer"), vier Becquerel pro Quadratzentimeter nicht überschreiten, Internationale Atomenergie-Organisation (, Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): Fukushima - Kontrollen bei Lebensmittelimporten aus Japan dauern an, Präfektur Fukushima: Informationen zur aktuellen Situation, Auswärtiges Amt: Teil-Reisewarnung zu den von der japanischen Regierung ausgewiesenen evakuierten Gebieten um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi I im Nordosten der Insel Honshu, Nuclear Regulation Authority, Japan: Umweltüberwachung in Japan (in englischer Sprache), Gesundheitsfolgen des Unfalls von Fukushima, Notfallschutz-Analyse nach Fukushima: Konsequenzen für Deutschland, Spurenanalyse weltweit - Analyse der Freisetzung aus Fukushima, Fukushima und die Folgen: BfS-Bericht über Unfallablauf und -ursachen, Vergleich des Fallouts durch oberirdische Kernwaffentests, den Reaktorunfall in Tschernobyl und den Reaktorunfall in Fukushima, Notfallschutz nach Tschernobyl: Konsequenzen für Deutschland. Auch die Politik reagiert - weltweit. Nahrungsmittel wurden dadurch kontaminiert, dass sich radioaktive Stoffe auf den Blättern oder direkt auf landwirtschaftlichen Produkten wie Obst und Gemüse ablagerten oder über die Wurzeln der Obst- und Gemüsepflanzen aufgenommen wurden. Fukushima accident, also called Fukushima nuclear accident or Fukushima Daiichi nuclear accident, accident in 2011 at the Fukushima Daiichi (“Number One”) plant in northern Japan, the second worst nuclear accident in the history of nuclear power generation. Wie hoch war nach dem Unfall in Fukushima die Strahlenbelastung der japanischen Bevölkerung in der Umgebung des Reaktors?