Kämpfe sind prinzipiell rar, können aber vehement durchgeführt werden. Zum Saugen wird das Maul und nicht der Rüssel verwendet. Die Zähne sind allgemein schon eher hochkronig, da sie ihre Breite um bis zu 60 % übertreffen. [125] Im Bedrohungsfall werden Jungtiere von ausgewachsenen Gruppenmitgliedern eingekreist. Die Beine der Elefanten sind gerade, um das Gewicht … Er wird bis zu 4 Tonnen schwer und 3,5 m groß. Prinzipiell ähnelt dieses Verhalten einigen heterothermen wüstenbewohnenden Huftieren. [193], Als größtes Landsäugetier des asiatischen Kontinents fand der Asiatische Elefant früh Einzug in die kulturellen Traditionen der Menschen. Die westliche Population, die bis nach Syrien vordrang, starb aber vermutlich bereits im 8 bis 9. Ein Großteil der Elefanten auf Borneo nutzt Wälder in rund 300 m Meeresspiegelhöhe. [27][29][30][31] Etwa alle anderthalb Stunden defäziert der Asiatische Elefant, was eine Frequenz von 18- bis 20-mal am Tag ergibt. Asiatischer Elefant (Elephas maximus) Lebensraum: ... doch sind die Bullen mit ihren bis zu fünf Tonnen Gewicht und bis zu drei Metern Höhe ebenfalls eindrucksvolle Tiere. Gleichzeitig kommt es zu einem relativen Abfall des Gehalts an Androstendion. 2700-6000 Kilogramm. oder in der Schlacht am Hydaspes um 326 v. Chr. Bis 70 Jahre. Die Naturschutzorganisation stuft die Art daher als „bedroht“ (endangered) ein. Im Schädelbau gleicht die Art dem heutigen Asiatischen Elefanten, häufig wird sie als deren direkter phylogenetischer Vorläufer betrachtet. Es fällt ihnen sehr schwer, Körperwärme abzugeben. Während der Kopulation verhält sich die Kuh passiv. Vorläufer der heutigen Formen traten fossil vor rund 7 Millionen Jahren in Erscheinung. In Junggesellengruppen erreicht meistens nur der kräftigste und älteste Bulle die Musth, so dass auch der soziale Rang einen gewissen Einfluss hat. Sie fällt etwa im Alter von 2 Jahren aus. Weitere Namen: / Auch zeigen sich Variationen je nach Landschaftstyp, da in feuchteren Regionen keine so eindeutige bimodale Teilung in der Nahrungsaufnahme feststellbar ist als in trockeneren Habitaten. In einer weiteren Versuchsreihe war der Elefant befähigt, nach einem Jahr 13 zuvor erlernte Musterpaare wiederzuerkennen. Erste Anzeichen für die Musth bilden sich sporadisch schon bei männlichen Tieren ab dem 14. Nach genetischen Analysen lassen sich innerhalb der Art zwei Kladen („α-Klade“ und „β-Klade“) unterscheiden, die sich wohl schon im Altpleistozän vor etwa 1,80 bis 1,95 Millionen Jahren herausgebildet und nachfolgend vor etwa 1,6 („β-Klade“) und vor etwa 0,9 Millionen Jahren („α-Klade“) weiter differenziert haben. Sukor: N. M. B. Pradhan, P. Wegge und S. R. Moe: Ahimsa Campos-Arceiz, Asier R. Larrinaga, Udayani R. Weerasinghe, Seiki Takatsuki, Jennifer Pastorini, Peter Leimgruber, Prithiviraj Fernando und Luis Santamaria: Franziska K. Harich, Anna C. Treydte, Joseph O. Ogutu, John E. Roberts, Chution Savini, Jan M. Bauer und Tommaso Savini: Steven G. Platt, David P. Bickford, Myo Min Win und Thomas R. Rainwater: Matthias Meyer, Eleftheria Palkopoulou, Sina Baleka, Mathias Stiller, Kirsty E. H. Penkman, Kurt W. Alt, Yasuko Ishida, Dietrich Mania, Swapan Mallick, Tom Meijer, Harald Meller, Sarah Nagel, Birgit Nickel, Sven Ostritz, Nadin Rohland, Karol Schauer, Tim Schüler, Alfred L Roca, David Reich, Beth Shapiro und Michael Hofreiter: Evgeny I. Rogaev, Yuri K. Moliaka1, Boris A. Malyarchuk, Fyodor A. Kondrashov, Miroslava V. Derenko, Ilya Chumakov und Anastasia P. Grigorenko: Nadin Rohland, Anna-Sapfo Malaspinas, Joshua L. Pollack, Montgomery Slatkin, Paul Matheus und Michael Hofreiter: Nadin Rohland, David Reich, Swapan Mallick, Matthias Meyer, Richard E. Green, Nicholas J. Georgiadis, Alfred L. Roca und Michael Hofreiter: Linus Girdland-Flink, Ebru Albayrak und Adrian M. Lister: Prithiviraj Fernando, Michael E. Pfrender, Sandra E. Encalada und Russell Lande: Robert C. Fleischer, Elizabeth A. Perry, Kasinathan Muralidharan, Ernest E. Stevens und Christen M. Wemmer: Joerns Fickel, Dietmar Lieckfeldt, Parntep Ratanakorn und Christian Pitra: T. N. C. Vidya, Raman Sukumar und Don J. Melnick: Sri Sulandari und Moch. Beide Grollvarianten werden wohl in unterschiedlichen Situationen eingesetzt. Der Afrikanische Elefant erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 6 bis 7,5 m, eine Schwanzlänge von 1 bis 1,3 m, eine Standhöhe von 2,2 bis 3,7 m (selten auch mal bis zu 4 m) und ein Gewicht von bis zu 7,5 t. Somit gilt dieser Elefant als das größte und schwerste Landsäugetier der heutigen Zeit. Am vielfältigsten sind die verschiedenen Groll-Laute, die in einem niedrigen Frequenzbereich von 10 bis 173 Hz ertönen und überwiegend bei sozialen Kontakten eingesetzt werden, entweder innerhalb einer Herde oder zwischen verschiedenen Herden. [217] Für ganz Indien wurden im Zeitraum von 1991 bis 2001 etwa 150–230 Tote pro Jahr registriert. Höchstwahrscheinlich erfolgt die Identifikation über Geruchsspuren etwa aus dem Urin. Der ausgeschiedene Dung wird als Rückzugsgebiet verschiedenster Lebewesen genutzt, darunter neben zahlreichen Insekten wie Käfern beispielsweise von Fröschen. Der weibliche Nachwuchs verbleibt in der Familiengruppe, der männliche verlässt diese und zieht seiner eigenen Wege. Sie hatten dadurch eine wichtige Funktion bei der Errichtung von Siedlungen. Der Zahnwechsel erfolgt wie beim Afrikanischen Elefanten horizontal und nicht vertikal wie bei den meisten anderen Säugetieren üblich. Rund die Hälfte davon lebt im südlichen Teil des Landes, ein weiteres Drittel im Nordosten. Die engsten Verbindungen bestehen zwischen Mutter- und Jungtieren. [185] Die formale Trennung zwischen den asiatischen und den afrikanischen Elefanten vollzog Johann Friedrich Blumenbach im Jahr 1797 in seinem „Handbuch der Naturgeschichte“, hierin führte er erstere unter Elephas asiaticus, letztere untere Elephas africanus. [83] Im Jahr 2006 wurde bekannt, dass der Asiatische Elefant zur Selbstwahrnehmung befähigt ist. [82] Zusätzlich führen neben optischen Signalen auch olfaktorische zur Entscheidungsfindung, ob sich in bestimmten Situationen weiterführende Handlungen lohnen oder nicht. In der Regel dienen sie in erster Linie zur Bestimmung von Geschlecht und Empfangsbereitschaft, wofür zumeist der Rüssel eingesetzt wird. Bei signifikant tieferen Temperaturen ist die generelle Konstitution der Jungtiere ausschlaggebend für das Überleben, höhere Temperaturen führen dagegen zu einem stärkeren Erkrankungsrisiko. [128] In Bezug auf die Ernährungsweise zeigten sich nach Untersuchungen im nepalesischen Bardia-Nationalpark kaum Konkurrenz zwischen den beiden Arten. Die Aufnahme der Geruchsspur erfolgt olfaktorisch oder taktil mit der Spitze des Rüssels, deren „Finger“ mit zahlreichen Vibrissen unterschiedlichster Funktion und Mechanorezeptoren ausgestattet ist. [180][164] Vor allem isolierte Zähne kamen des Weiteren auf der Malaiischen Halbinsel zu Tage. Zumeist schließen die Aktionsräume unterschiedliche Landschaftstypen ein, die im jährlichen Zyklus genutzt werden. [13][175] Neuere Studien aus dem Jahr 2008 tendieren dazu, die Gattung Stegoloxodon als eigenständig zu betrachten und neben Stegoloxodon indonesicus auch „Elephas“ celebensis darin einzureihen. Je Stunde konsumiert ein Tier damit zwischen 5,5 und 10,5 kg Nahrung. [69] Männliche Tiere in der Musth haben eigene Lautgebungen in einer Kombination aus Grollen und Tschirpen, die mit 60 bis 250 Hz ebenfalls sehr niederfrequent ertönen und mitunter mehrere Stunden anhalten. In Bangladesch wiederum verloren in den Jahren 2001 und 2002 etwa 38 Menschen ihr Leben, während in Vietnam allein im Jahr 2002 etwa 26 Menschen an einem Ort durch Elefanten getötet wurden. Jahrhunderts dort ausgestorbenen Elefanten an. Im Gegensatz zum Afrikanischen Elefanten besitzen beim Asiatischen Elefanten nur die Bullen Stoßzähne. Auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten wird der asiatische Elefant als stark gefährdet eingestuft Asiatischer Elefant Gattung: Elephas . Die Dicke liegt bei nur rund 1,5 cm. Von Bullen wird das soziale Grollen dagegen weitaus seltener eingesetzt. Die Lebensweise des Asiatischen Elefanten ist durch zahlreiche Studien gut erforscht, aber noch nicht so detailreich herausgearbeitet wie beim Afrikanischen Elefanten. Verbunden mit den täglichen Wanderungen des Asiatischen Elefanten führt dies dazu, dass die Samen im Mittel rund 1,2 km weit transportiert werden, bevor sie durch die Dungausscheidungen wieder auf den Erdboden gelangen. [86] Die Ergebnisse sind aber konsistent zu anderen Tierarten wie etwa dem Schimpansen, bei denen rund die Hälfte der Tiere den Test erfolgreich absolvierte. Er weist höhere (hypsodonte) Zahnkronen und eine höhere Anzahl an Schmelzfalten auf, deren Anzahl vom ersten bis zum letzten Zahn hin ansteigt. Häufig wird eine Einführung als domestizierte Tiere durch den Menschen im 17. oder 18. und das Gaja-śāstra (Sanskrit für „Elefantenkunde“) aus dem 6. bis 5. Eventuell entstammt sie dem hebräischen Wort ibah, welches über das Sanskrit (ibhas) vermittelt wurde und sich auch im lateinischen Wort ebur für „Elfenbein“ wiederfindet. Die Nahrung des Asiatischen Elefanten bestand hier zur Trockenzeit zu 65 % aus weicher und zu 24 % aus harter Pflanzenkost. Cuvier unterschied wie Blumenbach ein Jahr zuvor den Asiatischen Elefanten als Elephas indicus vom Afrikanischen, für den er die Bezeichnung Elephas capensis wählte (eine heutige Synonymbezeichnung zu Loxodonta africana). Die Autoren der Studie wählten daher ein nahezu vollständiges Skelett, aufgestellt im Museum La Specola in Florenz, als Lectotypen des Asiatischen Elefanten aus (Exemplarnummer MZUF-734). Jahrhundert v. Chr. Er kann daher als generalisierter Pflanzenfresser angesehen werden (mixed feeder). Der Afrikanische Elefant erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 6 bis 7,5 m, eine Schwanzlänge von 1 bis 1,3 m, eine Standhöhe von 2,2 bis 3,7 m (selten auch mal bis zu 4 m) und ein Gewicht von bis zu 7,5 t. Somit gilt dieser Elefant als das größte und schwerste Landsäugetier der heutigen Zeit. Dies erfolgt sowohl zwischen männlichen und weiblichen Tieren als auch unter den Geschlechtsgenossen. Asiatischer Elefant Der asiatischen Elefant wird manchmal fälschlicherweise auch "indischer" Elefanten genannt, dieser ist aber lediglich eine von fünf Unterarten. [53][90][44][114][4][5], Bullen in der Musth begeben sich auf Wanderung auf der Suche nach paarungsbereiten Kühen und schließen sich so in deren Verlauf verschiedenen Herden an, was zu einer erheblichen Erweiterung des Aktionsraumes führt. [196] Die Zähmung des Asiatischen Elefanten setzte dahingegen deutlich später ein, wann diese aber genau begann, ist weitgehend ungeklärt. ELEPHAS MAXIMUS. [93][99] Über die Ernährungsgewohnheiten der Tiere in den Gebieten Südostasiens mit dichtem Bewuchs an tropischen Regenwäldern ist weitaus weniger bekannt, einzelne Studien liegen etwa von der Malaiischen Halbinsel und von Sumatra vor. Sie setzte sich aus rund 240 Bullen sowie knapp 290 Kühen zusammen, der Rest verteilte sich auf Kälber und Jungtiere. Nur vereinzelt trifft man Elefanten auch in Wüsten oder im Gebirge an. Da hier die Jagdbeute in der Trockenzeit drastisch zurückgeht, handelt es sich wohl um eine Reaktion des Tigers auf extreme äußere Bedingungen. Verwandtschaft: Afrotheria, Rüsseltiere, Elefanten (3 Arten), Asiatischer Elefant (3 oder 4 Unterarten) ... Gewicht: Weibchen bis 4600 kg, Männchen bis 5500 kg, Neugeborene etwa … Die Größe der Tiere bedingt, dass ein Individuum den Großteil seiner Tagesaktivität für die Nahrungsaufnahme investiert. [122] Männliche und weibliche Tiere treten mit 14 bis 16 Jahren in die sexuelle Unabhängigkeit ein. [22], In den angrenzenden Ländern in Bangladesch und Bhutan ist der Asiatische Elefant zumeist im Grenzgebiet zu Indien anzutreffen, in der Regel nutzen die Tiere hier für Menschen wenig attraktive Gebiete. Bei diesen betragen die Maße der Schulterhöhe im Mittel 240 cm (im Maximum über 250 cm) und das Gewicht im Mittel 2720 kg (im Maximum 4160 kg). Der Kopf ist gestaucht, auf der Stirn erheben sich zwei markante Buckel. Begleitet werden die Kämpfe von Trompetenrufen. Jahrhundert häufig repräsentativen Charakter, einzelne Tiere wurden als diplomatische Geschenke weitergegeben. [3] Stoßzähne werden in der Regel nur bei Bullen ausgebildet. Der Asiatische Elefant (Elephas maximus) gehört zur Gattung "Elephas" und zur Familie der Elefanten. [2] Indische Elefanten erreichen eine Schulterhöhe zwischen 2 und 3,5 m, sind zwischen 2000 und 5000 kg schwer und haben 19 Rippenpaare. Überzeuge dich jetzt selbst von unseren Arbeitsblättern und folge uns auf unseren Social-Kanälen, auf denen wir dich über neue Materialien und Übungsblätter informieren. Er ist das größte gegenwärtig lebende Landsäugetier der Welt. Die Dicke der Haut variiert, sie beträgt im Durchschnitt 18 mm, kann am Rücken aber bis zu 30 mm erreichen. Dafür investiert er 17 bis 19 Stunden eines 24-h-Tages oder 60 bis 91 % seines verfügbaren Aktivitätsbudgets. • Größe und Gewicht: Bullen sind bis zu 7,5 Meter lang, bis zu 4 Meter hoch und 10 Tonnen schwer – meistens aber etwa 6 Tonnen.Weibchen sind etwas kleiner und leichter: bis zu 6 Meter Afrikanischer und asiatischer Elefant lassen sich ganz einfach an ihren Ohren unterscheiden.