Auch die Rolle des einzelnen Bürgers wurde sehr unterschiedlich behandelt. Das Entscheidungsverfahren in der Pluralismustheorie findet in einer Volksversammlung statt, in der es jedoch keine widersprüchlichen Meinungen gibt, sodass es zu keinen Diskussionen kommt und es somit ein direktes Entscheidungsverfahren ist. Identitätstheorie: Jeder Bürger hat im Idealfall an der Politik des Staates mitgewirkt. Das Menschenbild Rousseaus 4. a.) 2.) Rousseau schreibt im ersten Satz des Buches, dass er die Menschen so nimmt, wie sie sind. Menschenbild von Jean-Jacques Rousseau Jean-Jacques Rousseau 1712-1778 Verschiedene Tätigkeiten Wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution "Zurück zur Natur" Gesellschaft Quellen führt zum Anwachsen der Bedürfnisse Verknappung der Nahrungsmittel Selbstliebe wird … Er entstammte einer calvinistischen Familie, die nach Aufhebung des Edikts von Nantes im schweizerischen Exil leben musste. Die Pluralismustheorie nach Fraenkel ist hierbei schon weitaus realitätsnäher, auch wenn die Entscheidungsfindung natürlich äußerst komplex und wahrscheinlich kaum umzusetzen wäre. Juni 1712 in Genf geboren französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung grosser Einfluss auf Pädagogik und die politische Theorie 2. 22 Hier meint Rousseau Exzesse, Leidenschaften, Erschöpfungen, Entbehrungen und insbesondere politische und soziale Ungleichheit; verwiesen sei auf eine Textstelle aus dem 2. 1. Jahrhunderts und der Kritischen Rein vom Standpunkt der Effizienz aus also zu urteilen, wäre die Identitätstheorie der Pluralismustheorie weit überlegen. JEAN-JACQUES ROUSSEAU wurde am 28. Die Entwicklung der Demokratie geht zurück ins antike Griechenland. Als Begründer der Identitätstheorie gilt J. J. Rousseau, welcher einen homogenen objektiven Volkswillen (volonté génerale) ausgeht.Jene "höhere Einsicht" stehe im Gegensatz zu dem Einzelwillen des Individuums (volonté de tous).Wahlen drücken den … Juni 1712 in Genf geboren. Gesellschaftsvertrag 4.2. 28. Brüderliche Einheit 7. Natürliche und bürgerliche Freiheit 4.3. Zentral für seine Konzeption ist die These, dass in einer pluralistischen Demokratie das Gemeinwohl nicht im Voraus theoretisch bestimmt wird, sondern sich erst im Nachhinein aus dem geregelten Kräftespiel der verschiedenen Interessengruppen ergibt. Rousseau, Jean-Jacques - seine Ideen und Gedanken - Referat : geistigen Wegbereiter der Französischen Revolution und hatte großen Einfluss auf die Pädagogik und die politischen Theorien des 19. und 20. Menschenbild. Gesellschaftsvertrag 4.2. Jedoch muss auch die Legitimität der beiden Theorien betrachtet werden. Es gibt sogar moderne Autorinnen, die Rousseau aus einer feministischen Perspektive zu deuten wissen (Canovan 1987: 101). Behandelt werden: Hobbes, Locke, Rousseau und Identitätstheorie der Demokratie, Madison und Konkurrenztheorie der Demokratie, Pluralismustheorie Unterrichtsmitschrift von Björ Oldach (KE 12) am 23.01.201 . Allerdings wäre es naiv und ungerecht, den großen Denker Jean-Jaques Rousseau als einfachen Frauenverachter abzustempeln. Ich persönlich denke, dass die Identitätstheorie zwar im Prinzip eine wünschenswerte Gesellschaft verfolgt, jedoch sehe ich Grundpfeiler einer Demokratie wie z.B. Identitätsdemokratie (Jean-Jacques Rousseau 1712-1778) Konkurrenzdemokratie (Ernst Fraenkel 1898-1975) Menschenbild Mensch ist im Naturzustand gut: Menschen leben unabhängig voneinander, sie leben friedlich und haben alles was sie zum Leben brauchen (Gleichheit) Entdeckung des Eigentums: Brüderliche Einheit 7. Meinungsfreiheit, das Recht auf gesellschaftliche Organisierung und ein allgemeiner Wertekodex sind Grundpfeiler der Pluralismustheorie, sodass Entscheidungen niemals den Wertevorstellungen der Gemeinschaft widersprechen, sondern lediglich innerhalb dieses Rahmens getroffen werden können. Elemente der Aufklärung bei Rousseau 6. Das menschenbild in der Identitätstheorie sieht wie folgt aus: jeder Mensch ist frei geboren, jedoch unfrei zugleich. Die individuelle Freiheit ist dem Gruppenwillen unterworfen. Problematisch hierbei ist jedoch, dass trotz der Akzeptanz aller Interessen kleine Personenkreise de facto niemals einen spürbaren Einfluss auf die politischen Entscheidungen des Staates erreichen können, sodass die Gefahr besteht, dass wenige potente Gruppen den politischen Alltag komplett für sich alleine beanspruchen. Politisches Urteil (Effizienz, Legitimität) zur Fragestellung „Identitätstheorie vs. Pluralismustheorie – Grundlage für die Demokratie für morgen?“. Elemente der Romantik bei Rousseau 6.1. Häufig wird der Discours sur l'inégalité auch schlicht der "Zweite Diskurs" genannt, weil er im Werk Rousseaus' auf den Discours sur les sciences et les arts (1750), den "Ersten Diskurs", … Elemente der Aufklärung bei Rousseau 6. Gesellschaftsentwurf bei Rousseau 4.1. (Naturzustand, Gemeinwillen, Einzelwillen etc.) Mögliche Rezeptionsweisen Literaturverzeichnis Was konstituiert menschliche Ordnung, warum wollen wir irgendeine Ordnung, und wie wird deren Konstituierung bewerkstelligt? 21 Hier meint Rousseau die Auswirkungen der menschlichen Unvollkommenheit, d.h. die Gebrechlichkeit der Kindheit und des Alters, Verletzungen, die Gicht und die Blattern. Das Leben Rousseaus 3. individuelle Freiheit. Die von Rousseau geprägte Homogenitätstheorie Das Menschenbild Rousseaus 4. In einem Staat nach Rousseau nämlich existieren keine Einzelmeinungen, da der Mensch gebildet und vernünftig genug ist, um den Gemeinwillen zu erkennen und seinen Egoismus zu unterdrücken. Vergleich der Theorien 4.) In der Identitätstheorie Soll sie so klein wie möglich gehalten werden, während sie in der Konkurrenztheorie besonderen Schutz erlangt. Nachfolgend werden ich diese nun bezüglich ihrer Effizienz und Legitimität gegenüberstellen und schlussendlich ein Urteil fällen. Im Gegensatz zu Thomas Hobbes und John Locke fokussierte sich Rousseau aber nicht auf die Regierung, sondern beschäftigte sich mit der Gesellschaft. Während des Mittelalters beschränkten sich demokratische Elemente auf die f… Im Stadtstaat Athen wurde nach längeren Auseinandersetzungen mit den Herrschenden eine Volksherrschaft errichtet bei der alle freien Bürger gleichberechtigt in der Volksversammlung entschieden (direkte Demokratie). Durch eine totale Gleichberechtigung der Bürger kann demnach nicht zwischen den oder Regierten unterschieden werden. Im Rahmen des Semesterthemas „Demokratiemodelle und Demokratietheorien“ hat sich der Kurs pw1, Jg. ÐÏࡱá > þÿ 9 ; þÿÿÿ 8 ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿì¥Á 5@ 𿠅 bjbjÏ2Ï2 .&. Die Identitätstheorie nach J.J. Rousseau (1762) Der Gesellschaftsvertrag. Jahrhunderts. Mögliche Rezeptionsweisen Literaturverzeichnis Die individuelle Freiheit ist dem Gruppenwillen unterworfen. 1. Jean-JacquesRousseau Jean-JacquesRousseau,PastellvonMauriceQuentindeLaTour, 1753 Jean-JacquesRousseau[ʒɑ̃'ʒakʁu’so ](*28.Juni1712 in Genf; † 2. Das menschenbild in der Identitätstheorie sieht wie folgt aus: jeder Mensch ist frei geboren, jedoch unfrei zugleich. Einleitung 2. Er orientiert sich - anhand von Reiseliteratur - an Völkern aus fernen Ländern (Afrika), um den Naturzustand abzuleiten. Rousseaus patriarchisches Frauenbild scheint nicht im Einklang zu stehen mit seiner Forderung nach persönliche … Wie Montesquieu erlebte Jean-Jacques Rousseau im 18. Gruppeninteressen existieren in der Identitätstheorie nach Rousseau nicht. Zur bürgerlichen Religion in Jean-Jacques Rousseaus Gesellschaftsvertr­ag Inhaltsverzeichnis­ Seite 1 Einleitung 3 2 Von der bürgerlichen Religion 3 2.1 Religion des Menschen 4 2.2 Bürgerliches Gottesrecht 5 2.3 Priesterliche Religion 6 3 Jean-Jacques Rousseaus Fazit 6 4 Literaturverzeichn­is 8 Anhang: Erklärung 1 Einleitung „Anfangs hatten die Menschen keine … 11 mit der Identitätstheorie des berühmten Genfer Philosophen, Staatstheoretikers und Schriftstellers Jean-Jaques Rousseau (1712-1778) auseinandergesetzt. Integration durch Gesellschaftsvertrag 5. Nach Fraenkel jedoch ist es nötig, Entscheidungen im Zuge einer Diskussion aller Interessensgruppen zu erreichen. Theorien der Demokratie 2.1 Konkurrenztheorie 2.2 Identitätstheorie 3.) Identitätstheorie nach Jean-Jaques Rousseau (1712 –1778) • Menschenbild: die Menschen sind „frei geboren“ und „gut“; moralische und politische Gleich-heit aller Menschen → jeder ist untrennbarer Teil des Ganzen; friedfertiger Naturzustand • Lehre von der Gleichheit in der Gesellschaft: gleichberechtigtes Bestimmen über das ge- Gliederung Identitätstheorie 1.) Die Vertragstheorien von Thomas Hobbes und John Locke im Was ist Demokratie? das menschenbild von jean-jacques rousseau Rousseau bezieht ganz klar eine Gegenposition zu Hobbes, welcher behauptet, der Mensch sei natürlicherweise böse und darauf aus, dem anderen zu schaden. Mit seiner im Jahr 1762 erschienenen Schrift „Du Contrat social“ (Vom Gesellschaftsvertrag) entwickelte der Genfer Philosoph Jean-Jacques Rousseau eine frühneuzeitliche Staatstheorie.In dieser befürwortete er einen Gesellschaftsvertrag, den die Menschen untereinander schließen müssten, um in Freiheit leben zu können. Die Pluralismustheorie nach Ernst Fraenkel und die vorhergegangene Identitätstheorie von Jean-Jacques Rousseau sind größtenteils gegenteilige Theorien einer Demokratie. Elemente der Romantik bei Rousseau 6.1. Die Identitätstheorie geht im Wesentlichen auf die politische Philosophie von Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) zurück. nach Jean Jacques Rousseau. Gruppeninteressen existieren in der Identitätstheorie nach Rousseau nicht. Rousseau geht davon aus, dass die Menschen in seinem Staat von Natur aus vernunftgeleitet sind und nach einem gemeinsamen Ziel streben. Natur 6.2. When one reaches the age of consent one is. Quellen J. J. Rousseau (1712 - 1778) Nach Rousseau darf der gesellschaftliche Wille kein … Menschenbild. Der Band untersucht die Spezifik kapitalistischer Eigentums- und Herrschaftsverhältnisse in Auseinandersetzung mit Positionen des neuzeitlichen Kontraktualismus, der antiliberalen politischen Philosophie des 20. Jahrhundert das Zeitalter der Aufklärung. … Identitätstheorie (Rousseau) Repräsentationstheorie / Gewaltenteilungslehre (Locke) Konkurrenz- und Pluralismus (Schumpeter) Menschenbild Anspruch: Interesse wird erkannt (allgemeiner Wille) Betonung des Gleichheitsaspektes. Natur 6.2. Wie kaum ein anderer hat er als Schriftsteller und Philosoph auf den Beginn der Neuzeit gewirkt, vor allem auf die Französische Revolution. • NEU: das Menschenwesen beginnt nicht mit der Vernunft, sondern mit dem Willen: der die freie Meinungsäußerung als zu wichtig an, als dass ich in einem solchen Staat leben könnte. Theorien der Demokratie dient der Beschreibung und Beurteilung politischer Ordnungen.. Identitätstheorie. Dieses Handeln birgt die Gefahr, dass ein zuvor beschlossener Gemeinwille trotz unterschiedlicher Interessen, welche einfach unterdrückt werden, durchgesetzt wird, was im extremsten Fall zu einer Diktatur führen kann. Einleitung 2. Er erwartet jedoch von ihnen, dass sie sich bei der Abstimmung nur davon leiten lassen, was dem Gemeinwohl entspricht. individuelle Freiheit. Das Leben Rousseaus 3. Versuchsauswertung: Reversible Anlagerung von Wasser an Kupfersulfat. Gesellschaftsentwurf bei Rousseau 4.1. Rousseau spricht sich dementsprechend komplett gegen Authoritöten aus, da er nichts von Vertretern des Volkes für die Politik hält. Natürliche und bürgerliche Freiheit 4.3. Integration durch Gesellschaftsvertrag 5. Nach Rousseau darf der gesellschaftliche Wille kein anderer sein als der des natürlich freien Menschen, es muss eine Identität von Einzelwillen und Gemeinwillen bestehen. Die Identitätstheorie geht im Wesentlichen auf die politische Philosophie von Jean-Jacques Rousseau (17121778) zurück. Da es eine Existenzberechtigung aller Meinungen und Interessen gibt, stellt sich die Entscheidungsfindung schwierig dar, da oftmals zuvor eine weitreichende Diskussion mit Anhörung jeder Einzelmeinung nötig ist. Rousseaus Mutter starb früh, sein Vater übergab ihn im Alter von 10 Jahren der Obhut seines Onkels, der ihn wiederum zu einem Pfarrer … Sein Heimatort, die Stadtrepublik Genf, hatte auf seine politische Theorien ein… Die Philosophen jener Zeit ersetzten die „von Gott gegebene“ Ordnung durch ein Naturrecht, mit dem sie neue Staatstheorien entwarfen. Politisches Urteil (Effizienz, Legitimität) zur Fragestellung „Identitätstheorie vs. Pluralismustheorie – Grundlage für die Demokratie für morgen?“ Die Pluralismustheorie nach Ernst Fraenkel und die vorhergegangene Identitätstheorie von Jean-Jacques Rousseau sind größtenteils gegenteilige Theorien einer Demokratie. Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen ist eine Schrift des französisch-schweizerischen Philosophen Jean-Jacques Rousseau (1712-1778). Die Identitätstheorie ist also aus Sicht der Legitimität äußerst kritisch zu betrachten, da es im Grunde genommen keine Meinungsfreiheit gibt und man sich der Gemeinschaft unterwerfen muss. Rousseau Jean-Jacques Rousseau (1712–1778): - französischer Philosoph der Aufklärung - Wegbereiter der Französischen Revolution - Hauptwerk: „Der Gesellschaftsvertrag“ Menschenbild: - Der Mensch ist von Natur aus gut, wird jedoch durch die Gesellschaft korrumpiert (Eigentum als Ursache von Unfreiheit) Es darf also keine Interessenskonflikte geben, da sich der Einzelne dem Gemeinwillen unterwerfen muss, sodass eine Identität von Regierenden und Regierten vorliegt. Vor 300 Jahren wurde Jean-Jacques Rousseau in Genf geboren. Kollegialprinzip: Minister arbeiten für gemeinsames Ziel zusammen, bei … Nach Rousseau darf der gesellschaftliche Wille kein anderer sein als der des natürlich freien Menschen, es muss eine Identität von Einzelwillen und Gemeinwillen bestehen. Kanzlerprinzip: bestimmt die Richtlinien der Politik und trägt dafür die Verantwortung Ressortprinzip: Bundesminister leitet seinen Geschäftsbereich innerhalb der durch den Bundeskanzler vorgegebenen Richtlinien der Politik selbstständig und unter eigener Verantwortung. Das Menschenbild bei Rousseau • Menschsein als Entwurf: Wer ist der Mensch? Bei Rousseau sollte er vor allem patriotische und tugendhaft Eigenschaften erlangen. Die Beschränkung auf freie Bürger schloß allerdings große Teile der Bevölkerung, zum Beispiel alle Frauen, aus. Identitätstheorie und der Konkurrenztheorie der Demokratie zu. Sie hat die wissenschaftliche Diskussion lange Zeit befruchtet und ist heute noch wegweisend, wenngleich sich die Zahl der Kritiker vermehrt hat, weil die Gegenüberstellung ideologiebehaftet und simplifizierend sei.